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BUCHENTDECKUNGEN AUS UNABHÄNGIGEN VERLAGEN

  • Zur Gleichförmigkeit des Lebens

    12. Mai 2020

    Dieser eigentümliche lettische Klassiker kommt fast ohne Handlung und Figuren aus. Ohne Höhepunkte. Doch aus genau diesem unaufgeregten Gleichklang bezieht der Roman einen grossen Teil seines wesentlichen Faszinosums.

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  • Nationaltheater in der Provinz

    5. Mai 2020

    In der Steppe Kasachstans werden in den 80er Jahren einigermassen begabte Nachkommen der deutschen Minderheit gesucht, um sie zu sowjetischen Nationalschauspielern auszubilden. Ausgehend von dieser historischen Begebenheit entwirft Eleonora Hummel in der Folge einen amüsanten und ausschweifenden Roman.

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  • Den Rücken gekehrt, weg von der Grausamkeit

    1. Mai 2020

    In ihrem Debüt errichtet Lucia Leidenfrost ein Paralleluniversum aus Angst, Macht, Abhängigkeit und Trostlosigkeit. Im Dorf sitzen die alleingelassenen Kinder, in der Stadt die abgewanderten Eltern. Aus dem anfänglichen Verlust entsteht Einsamkeit, entsteht Grausamkeit. Und ein packender Roman.

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  • Die Deutungshoheit des eigenen Lebens

    27. April 2020

    Was passiert, wenn die Anderen in einem immer mehr oder anderes sehen wollen, als man glaubt, vorzugeben und zu sein? Wem gehört die Deutungshoheit über sich selbst? Und was hat das Alles mit Kunst zu tun? Das Debüt von Büke Schwarz erzählt vom Anders-wahrgenommen-werden, Kunst und überhaupt.

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  • Der fremde eigene Alltag

    8. April 2020

    Unaufgeregt und mit gelassenem Blick erzählen Marc Degens Aufzeichnungen von seinen Jahren in Kanada, von Twin Peaks, möblierten Wohnungen und Hotelzimmern. Von einem Alltag, der gänzlich fremd ist, aber eben doch den eigenen, banalen Alltag widerspiegelt.

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  • Liebevolle Figuren, seltsamer Rhythmus

    31. März 2020

    In einer Fabel mit viel Herz für ihre Figuren, vermischt Anna Kordsaia-Samadaschwili Gelebtes und Geträumtes zu einem Roman, dem trotz vieler Ideen, oder gerade deswegen, irgendwann das erzählerische Feuer ausgeht.

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  • Verlieben, Verloren, Vergessen und dann…

    24. März 2020

    Wolfgang Petrys Liedtext mag nicht ganz passen, spiegelt aber trotzdem irgendwie die Geschichte dieses Romanes wider. Erst kam die Liebe, dann ging die Niederschrift dieser Liebe mehr oder weniger verloren und vergessen, bis sie irgendwo in einem Estrich wieder aufgetaucht ist und nun endlich veröffentlicht wurde. Ganze 90 Jahre nach seinem Entstehen.

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  • Die Vollkommenheit unpräziser Formen

    22. März 2020

    Einen wahren Koloss hat Olga Tokarczuk mit ihrem neuesten Roman niedergeschrieben. Die Geschichte von Jakob Frank, einer der schillerndsten Persönlichkeiten des europäischen 18. Jahrhunderts, gefasst in einen Roman. Das ist nicht nur dem Gewicht des Bandes wegen ein gewichtiges Stück Literatur.

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  • Vom Leben einer freien Schrift in der Buchwelt

    16. März 2020

    Wenn der deutsche Meister der Typographie eine neue Schrift entwirft, dann blickt die ganze Welt in diese Richtung. Nicht anders war es, als Erik Spiekermann in 2013 eine neue Schrift für die Mozilla Foundation entworfen hat: Fira Sans.

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  • Glückselige Flaneure in fremden Städten

    5. März 2020

    Die scheinbare Leichtigkeit des irdischen Seins taucht in Franz Hessels Werk in jedem Satz von Neuem auf. Seine Figuren schlendern durchs Leben und die Städte. Im Lilienfeld Verlag sind alle drei zu Lebzeiten des Schriftstellers erschienenen Romane nun wieder lieferbar. Grund genug, einen genaueren Blick auf diesen faszinierenden Schriftsteller und sein Werk zu werfen.

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  • Ende gut, alles gut?

    23. Februar 2020

    Drei kurze, knappe Märchen von Marlen Haushofer werden in diesem schmalen Band erstmals seit der Erstveröffentlichung wieder vorgelegt. Die drei Märchen schliessen eine Lücke in den veröffentlichten Werken Haushofers und punkten mit drei Texten, die mit den Traditionen der eigenen Gattung brechen.

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  • Der Amokläufer & Episode am Genfer See

    5. Februar 2020

    Stefan Zweig ist nun wahrlich kein Unbekannter. Trotzdem gelingt es mit dieser Neuausgabe zweier seiner Novellen, neue Seiten des Schriftstellers zu betonen. Durch geschickte Kontextualisierung werden die Texte zu hochaktuellen Zeugnissen gesamteuropäischen Denkens und zur Reflexion über Grenzen.

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